In der Küche, still und leise,
steht die Waschmaschine, unsere Weise.
Doch oh Schreck, ein böser Plan,
Schmutz und Dreck zieh’n fröhlich an.
Waschmaschine, was ist los?
Ein Dreckskobold, der ist groß.
Flusen, Haare, Mief und Schmutz,
machen dort gemütlich Schmutz.
Nimm den Schwamm und Seife fein,
Waschmaschine soll glänzend sein.
Öffne Tür und zieh den Sieb,
Schau, wie der Schmutz sich verzieht.
Der Filter, ach du Schreck,
ist verstopft mit altem Dreck.
Mit Zahnbürste und heißem Wasser,
machen wir die Sache nasser.
Der Trommel schenkt man neuen Glanz,
in Essig tanzt der Sauberkeitstanz.
Einmal rund, im großen Kreis,
wird sie blitzblank, wunderbar heiß.
Der Weichspüler, oh wie nett,
hat sich längst im Schmutz versteckt.
Eine Mixtur aus Essig, Wunder,
vertreibt den Dreck ganz ohne Plunder.
Jetzt noch die Gummidichtung fein,
die will auch blitzeblank sein.
Mit Zitronen, frisch und klar,
ist die Sauberkeit nicht mehr fern.
Da steht sie nun, so stolz und rein,
unsere Maschine, blitzend fein.
Der Dreck hat keine Chance mehr,
wir freuen uns, es war nicht schwer.
Also merke, lieber Freund,
reinigt oft, was sich nicht säumt.
Denn saubere Wäsche, frisch und rein,
bringt Freude in das Heim hinein!
Unbekannter Poet, 2024